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Kann Wasser schimmeln? Ursachen, Risiken und Tipps + Empfehlung

Von Tobias Fendt • Zuletzt aktualisiert am 14. März 2024

Du hast vielleicht schon mal darüber nachgedacht, ob Wasser schimmeln kann, besonders wenn Du eine alte Wasserflasche wiederfindest, die irgendwie verdächtig aussieht.

Es ist eine weit verbreitete Annahme, dass Wasser, genau wie Lebensmittel, der Gefahr des Schimmelns ausgesetzt ist.

In diesem Artikel wirst Du erfahren, warum Wasser an sich nicht schimmeln kann und was tatsächlich hinter der Schimmelbildung in Wasserflaschen und anderen Behältnissen steckt.

Es mag überraschen, aber es gibt einiges zu entdecken, wenn es um Wasser und seine Haltbarkeit geht. Bleib also dran, um Deine Neugier zu stillen und Missverständnisse aus dem Weg zu räumen.

Kann Wasser schimmeln?

Wenn du dich mit der Entfernung von Schimmel beschäftigst, magst du vielleicht denken, dass Feuchtigkeit und damit auch Wasser unweigerlich zur Schimmelbildung führen.

Doch die Wahrheit ist, dass Schimmel bestimmte Bedingungen benötigt, um zu gären, und reines Wasser diese nicht bietet.

Schimmel benötigt organische Substanzen, um sich zu ernähren.

In deiner Wohnung sind es oft Materialien wie Holz, Tapeten oder Silikonfugen, die nicht nur Feuchtigkeit speichern, sondern auch Nährboden für schwarzen Schimmel und andere Schimmelarten bieten.

Wasser hingegen bietet, sofern es rein ist, keinen Nährboden für Schimmel.

Schimmelentferner und Schimmelspray richten sich deshalb auch gegen Schimmel an Oberflächen und nicht gegen das Wasser selbst.

Jedoch gibt es Zusammenhänge, die berücksichtigt werden sollten. Beispielsweise kann Schimmel in der Wohnung durchaus in stehendem Wasser, wie in einer selten genutzten Vase oder in einer schlecht gewarteten Wasserflasche, zustande kommen.

Hier ist es nicht das Wasser, das schimmelt, sondern die organischen Partikel im Wasser, die sich aus Rückständen oder Verschmutzungen bilden.

Hier hilft es regelmäßig, Behältnisse zu reinigen und zu trocknen, um Schimmelbildung vorzubeugen.

Trotz strenger Kontrollen und hoher Qualität kann auch Leitungswasser theoretisch zum Problem werden, wenn es lange steht und zu einer Keimschleuder wird.

Diese Keime führen jedoch nicht zwangsläufig zu Schimmel, denn sie sind oftmals Bakterien und haben andere Auswirkungen als Schimmelpilze.

Um die Schimmelbildung in Wasseransammlungen in der Wohnung zu vermeiden, solltest du darauf achten, Feuchtigkeitsquellen, wie tropfende Wasserhähne oder undichte Rohre, schnell zu beseitigen.

Regelmäßiges Lüften und die Verwendung von Luftentfeuchtern sind zusätzliche Maßnahmen, um die Luftfeuchtigkeit niedrig zu halten.

So reduzierst du das Risiko von Schimmelbildung und schaffst ein gesundes Raumklima in deinen vier Wänden.

Was ist Schimmel?

Schimmel, oft auch als Pilz bekannt, ist eine Lebensform, die zur Gruppe der Fungi gehört und aus mikroskopisch kleinen Organismen besteht.

Diese Pilze entwickeln sich in Form von Fäden, bekannt als Hyphen, und können eine Vielzahl von Farben annehmen, darunter am häufigsten schwarzer Schimmel, Weiß oder Grün.

Schimmelorganismen sind eine wichtige Komponente des ökologischen Systems, da sie beim Abbau von toter organischer Substanz beteiligt sind.

Jedoch, wenn Schimmel in der Wohnung auftritt, kann er nicht nur ästhetische Probleme verursachen, sondern auch gesundheitliche Beeinträchtigungen hervorrufen, insbesondere bei Menschen mit empfindlichem Immunsystem.

Wie entsteht Schimmel?

Schimmel entsteht durch eine Kombination von Feuchtigkeit, Wärme und Nahrung. Damit Schimmel wachsen kann, benötigt er organisches Material, das ihm als Nahrung dient.

Dieses Material kann von Holzfasern und Tapetenkleister über Baumwolle bis hin zu Stärkeresten reichen.

Ein häufiger Grund für das Wachstum von Schimmel in Häusern ist eine zu hohe Luftfeuchtigkeit, verbunden mit mangelnder Lüftung.

Solche Bedingungen finden Schimmelsporen besonders ansprechend und beginnen, sich auszubreiten und Kolonien zu bilden.

Ein entscheidender Faktor für die Entstehung von Schimmel ist die Dauer der Feuchtigkeitseinwirkung auf eine Oberfläche.

Einmal angefangen, kann Schimmel schnell wachsen; besonders schwarzer Schimmel ist bekannt für sein potentielles Wachstum in feuchten Umgebungen.

Außerdem können Baumängel wie undichte Fenster oder schlechte Isolierung die Schimmelbildung begünstigen, indem sie Kondensation und Feuchtigkeitsansammlung fördern.

In Innenräumen kann Schimmel ein Problem darstellen, da Schimmelsporen über die Luft oder durch direkten Kontakt verbreitet werden und sich auf anderen Oberflächen niederlassen.

Für die Reduzierung von Schimmelbildung und die notwendige Schimmelentfernung existieren spezifische Produkte wie Schimmelentferner und Schimmelspray.

Diese können effektiv zur Bekämpfung und Vorbeugung von Schimmelbefall eingesetzt werden.

Jedoch ist es besonders wichtig, die Ursache der Feuchtigkeit zu finden und zu beheben, um langfristig den Schimmel zu entfernen und ein gesundheitsschädigendes Wiederauftreten zu vermeiden.

Warum kann Wasser schimmeln?

Warum kann Wasser schimmeln

Feuchtigkeit als Ursache

Feuchtigkeit ist der grundlegende Faktor, der das Wachstum von Schimmel ermöglicht.

Wenn Wasser länger an einem Ort steht und nicht zirkuliert, entsteht eine hohe Feuchtigkeit, die Schimmel als ideale Lebensbedingung ansieht.

Du weißt vielleicht, dass schwarzer Schimmel in der Wohnung durch hohe Luftfeuchtigkeit entstehen kann, und genau so verhält es sich auch mit Wasser.

Ohne Bewegung kann das Wasser keine der im Lebensraum vorhandenen Schimmelsporen ausschwemmen, wodurch diese die Chance haben, sich niederzulassen und zu wachsen.

Dazu kommt, dass Wasser, das offen und ungeschützt gelagert wird, kontinuierlich mit der Luft und somit auch mit Schimmelsporen interagiert.

Es ist daher wichtig, dass du darauf achtest, Wasser nicht in offenen Behältern zu lagern, wenn du schimmel zu entfernen bzw. zu verhindern suchst.

Stagnierendes Wasser

Stagnierendes Wasser im Haushalt ist kein seltenes Phänomen. Ein typisches Beispiel ist das Wasser im Wasserkocher oder in einer Vase, das über Tage hinweg nicht ausgetauscht wird.

Ebenso kann Wasser, das über Nacht in der Leitung steht, als stagnierend angesehen werden und sollte laut Experten einige Sekunden ablaufen, bevor du es nutzt.

Gerade weil dein Trinkwasser frei von Zucker oder Eiweiß ist, erscheint die Gefahr zunächst gering.

Doch auch minimale Nährstoffe wie kleine Ablagerungen können ausreichen, um Schimmelwachstum anzukurbeln.

Selbst bei der Verwendung von Schimmelentferner oder Schimmelspray in deiner Wohnung solltest du auf die Lagerung des Wassers achten.

Diese Mittel sind effektiv darin, bestehenden Schimmel zu bekämpfen, aber das Verhindern von Schimmel durch das richtige Management von Wasser im Haushalt ist ein wesentlicher Bestandteil der Schimmelprävention.

Es ist zu beachten, dass auch ein Wechsel des pH-Wertes des Wassers, der durch Kontamination und Stagnation ausgelöst werden kann, zu Veränderungen im Geschmack des Wassers und zu einem förderlichen Milieu für Schimmel führt.

Daher ist es ratsam, das Wasser in Behältern regelmäßig auszutauschen und offene Gefäße zu vermeiden, um die Bildung von Schimmel zu unterbinden.

Welche Arten von Schimmel können auf Wasser wachsen?

Oberflächenschimmel

Begegnet dir ein Oberflächenschimmel, ist dies meist ein Zeichen dafür, dass die Feuchtigkeit sich direkt auf der Oberfläche ansammelt, ohne tiefer ins Material einzudringen.

Häufig tritt dieser Schimmelpilz in Form von schwarzen, grünen oder weißen Flecken dort auf, wo Wasser sich ansammelt oder Kondensat bildet.

Dieser Schimmel kann durch regelmäßiges Abtrocknen der betroffenen Oberflächen und ausreichende Lüftung kontrolliert werden.

Allerdings solltest du darauf achten, schnell zu handeln und entsprechende Schimmelentferner oder Schimmelsprays zu verwenden, um die Ausbreitung zu stoppen.

Keller- und Hausschimmel

In weniger belüfteten und feuchten Bereichen wie Kellern oder Badezimmern kann es zum Wachstum von Keller- oder Hausschimmel kommen.

Dieser Schimmelpilz gedeiht an feuchten Wänden, hinter Tapeten oder in schlecht isolierten Gebäudeecken.

Insbesondere schwarzer Schimmel ist nicht nur ein ästhetisches Problem, sondern kann auch gesundheitsgefährdend sein.

Um Schimmel in der Wohnung effektiv zu entfernen, ist es empfehlenswert, die Ursache der Feuchtigkeit zu finden und diese dauerhaft zu beseitigen.

In manchen Fällen kann es sinnvoll sein, Fachpersonal hinzuzuziehen, um eine gründliche und nachhaltige Schimmelbekämpfung zu gewährleisten.

Was passiert, wenn man schimmeliges Wasser trinkt?

Wenn Du unabsichtlich Wasser mit Schimmel trinkst, könntest Du besorgt sein. Schimmel an sich ist ein Pilz, der verschiedene Reaktionen auslösen kann, insbesondere wenn Du allergisch oder empfindlich darauf bist.

Schwarzer Schimmel gehört zu den bekannteren, die Gesundheitsrisiken bergen, doch nicht jede Schimmelart ist gesundheitsschädlich.

In der Regel sind die Mengen an Schimmelsporen in einem Glas Wasser gering, und das Risiko ernsthafter gesundheitlicher Folgen ist ebenfalls niedrig.

Bei der Verwendung von Produkten oder Werkzeugen zur Schimmelentfernung in Wassersystemen ist Genauigkeit und Sorgfalt erforderlich.

Du solltest sicherstellen, dass keine Rückstände von Schimmelentferner oder Schimmelspray im Trinkwasser verbleiben, da diese Substanzen toxischer sein können als der Schimmel selbst.

Eine langfristige Exposition gegenüber Schimmel, sogar in kleinen Mengen, kann jedoch für empfindliche Personengruppen, wie Menschen mit Asthma oder einer Schimmelallergie, Probleme verursachen.

Symptome einer leichten Schimmelexposition können Husten, Niesen oder eine Reizung der Augen und der Haut sein. Bei starkem oder andauerndem Kontakt können schwerwiegende Symptome wie Atemprobleme auftreten.

Bei der Schimmel Prophylaxe sollte stehendes Wasser vermieden werden, da dies eine Brutstätte für Schimmelbildung sein kann.

Ein offenes Gefäß wie das Glas Wasser neben dem Bett, das über Nacht steht, kann bereits ausreichen, um Schimmelwachstum zu begünstigen.

Eine regelmäßige und gründliche Reinigung Deiner Wasserkocher und Behälter ist daher empfehlenswert, um Risiken zu minimieren.

Es ist auch sinnvoll, Dich über die Zusammensetzung und Qualität des Wassers regelmäßig zu informieren.

Die Wasserwerke stellen meist Informationen über Trinkwasserqualität zur Verfügung, so dass Du sicherstellen kannst, dass das Wasser, das Du trinkst, den gesetzlichen Anforderungen entspricht.

Sollten Zweifel an der Wasserqualität bestehen, lohnt es sich, dieses vom zuständigen Gesundheitsamt überprüfen zu lassen.

Angesichts der Tatsache, dass Schimmel sich über die Luft verbreitet, solltest Du auch die Luftfeuchtigkeit in Deiner Wohnung im Blick behalten.

Spezielle Hygrometer können dabei helfen, das Raumklima zu überwachen und die Wahrscheinlichkeit eines Schimmelbefalls zu reduzieren.

Wie kann man Schimmelbildung im Wasser verhindern?

Wie kann man Schimmelbildung im Wasser verhindern

Trockene Umgebung

Um Schimmelbildung im Wasser zu verhindern, ist es essentiell, eine trockene Umgebung zu gewährleisten.

Feuchtigkeit bietet die ideale Voraussetzung für Schimmelsporen zum Wachsen. Du solltest darauf achten, dass die Raumluftfeuchtigkeit optimal zwischen 40 und 60 Prozent liegt, um das Risiko von Schimmel in der Wohnung zu reduzieren.

Diese kann mithilfe eines Hygrometers überwacht werden. Außerdem trägt eine gleichmäßige Beheizung der Räume dazu bei, dass das Kondenswasser minimiert wird.

Ebenso wichtig ist die Verhinderung von Stauwasser in Wasserkochern, Vasen oder anderen Behältern.

Schwarzer Schimmel, der als besonders gesundheitsgefährdend gilt, findet in einer trockenen und gut belüfteten Umgebung kaum Möglichkeit zum Wachstum.

Um die Luftfeuchtigkeit zu regulieren, könnten Maßnahmen wie der Einsatz eines Luftentfeuchters sinnvoll sein. Vergewissere dich, dass alle Wasserleitungen und -behälter dicht sind und keine Feuchtigkeit in die Umgebung abgeben.

Regelmäßige Reinigung

Eine regelmäßige und gründliche Reinigung ist eine weitere effektive Methode, um die Bildung von Schimmel zu verhindern.

Dazu gehört das Ausspülen von Abflüssen mit Haushaltsbleichmittel, gefolgt von einer Kochwasserbehandlung wie im DIY-Schritt 1 beschrieben.

Dies tötet nicht nur Schimmelpilze ab, sondern verhindert auch, dass sich neue Kolonien bilden.

Benutze Schimmelentferner oder Schimmelspray für Flächen, die anfällig für Schimmel sind, wie zum Beispiel Silikonfugen im Badezimmer.

Aber achte darauf, dass diese Produkte gründlich ausgespült werden, um zu vermeiden, dass Chemikalien in das Trinkwasser gelangen.

Viele Substanzen in Schimmelbekämpfungsprodukten können für Menschen und Haustiere gefährlich sein.

Hier ist eine Tabelle mit Mengenangaben für eine effektive und sichere Anwendung von Reinigungsmitteln:

SchrittSubstanzMengeEinwirkzeitZusätzliche Anweisungen
Schritt 1Haushaltsbleichmittel125 ml1 StundeIn jeden Abfluss geben
Schritt 2Heißes Wasser2 LiterNicht zutreffendNach Bleichmittel verwenden, gründlich spülen
Schritt 3Backpulver60 ml15 MinutenNach Heißwasseranwendung
Schritt 3Essig250 ml15 MinutenAuf Backpulver aufgießen
Schritt 4Heißes Wasser2 LiterNicht zutreffendAbschließend spülen

Die regelmäßige Kontrolle und Reinigung von Wasserkochern und anderen Wasserbehältern ist ein Schlüssel zur Vorbeugung von Schimmelbildung.

Achte darauf, alte Flüssigkeiten zu entsorgen und Behälter zwischen den Verwendungen trocken zu halten, um die Ansiedlung von Schimmelsporen zu vermeiden.

Dein Wassersystem sollte ebenfalls regelmäßig überprüft werden, um sicherzustellen, dass die Leitungen frei von Ablagerungen und Verunreinigungen sind, welche die Wasserqualität beeinträchtigen und als Nährboden für Schimmel dienen könnten.

Behalte auch die Raumtemperatur im Auge; eine angemessene Wärme hilft, die Feuchtigkeit in der Luft zu verringern. In Wohnräumen wird eine Temperatur von etwa 20-22 Grad Celsius und in Schlafräumen mindestens 18 Grad Celsius empfohlen.

Fazit

Ihr seid nun gewappnet das Risiko von Schimmel im Wasser zu minimieren.

Denkt daran, dass eine konstante Raumluftfeuchtigkeit und Temperatur sowie die Vermeidung von Stauwasser Schlüsselaspekte sind.

Regelmäßiges Reinigen und Ausspülen von Wasserbehältern und Abflüssen sind einfache Schritte mit großer Wirkung.

Wenn ihr diese Praktiken befolgt, bleibt euer Wasser länger frisch und frei von Schimmel. Eure Gesundheit und euer Wohlbefinden werden euch danken.

Häufig gestellte Fragen

Was passiert, wenn Wasser zu lange in der Leitung steht?

Stagnierendes Wasser in Leitungen kann zur Vermehrung von Viren und Bakterien führen, die sich in diesem Umfeld wohl fühlen und ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen können.

Kann abgestandenes Wasser schimmeln?

Nein, Wasser an sich kann nicht schimmeln, da es keine Eiweiße oder Zucker enthält, die normalerweise Nahrung für die Entwicklung von Schimmel bieten.

Wann sollte man Wasser nicht mehr trinken?

Abgepacktes Wasser sollte entsprechend dem Mindesthaltbarkeitsdatum getrunken werden: Wasser in Glasflaschen mindestens zwei Jahre und in PET-Flaschen mindestens ein Jahr nach Abfüllung.

Wie lange darf man Wasser stehen lassen?

Offen stehengelassenes Wasser ist in der Regel bis zu zwei Tage bedenkenlos trinkbar. Länger sollte es jedoch nicht stehen, da Luftpartikel und Bakterien das Wasser verunreinigen können.

Wie schnell bilden sich Keime im Wasser?

Bakterien und Keime bilden sich vor allem bei 25 bis 45 Grad Celsius am besten. In Wasserleitungen können sich Biofilme bilden, die ideale Bedingungen für das Wachstum von Bakterien schaffen.


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