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Feuchtigkeit in der Wohnung messen und reduzieren

Von Tobias Fendt • Zuletzt aktualisiert am 13. März 2024

Wir alle wissen, wie wichtig die Luftfeuchtigkeit für deine Haut, dein Haar und deine allgemeine Gesundheit ist, aber wusstest du auch, dass sie für die Gesundheit deines Hauses lebenswichtig ist?

Wenn die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung zu niedrig ist, werden deine Möbel und dein Haus beschädigt und bestimmte Keime gedeihen.

Andererseits begünstigt eine zu hohe Luftfeuchtigkeit Schimmelwachstum in der Wohnung.

Wir erklären dir, welche Luftfeuchtigkeit du das ganze Jahr über in deinem Haus halten solltest und wie du das erreichen kannst.

Feuchtigkeit in der Wohnung in den Griff bekommen

Du weißt, dass die Luftfeuchtigkeit in deiner Mietwohnung zu hoch ist, wenn die Fenster beschlagen und du nicht mehr erkennen kannst, wie das Wetter draußen ist.

Während zu wenig Luftfeuchtigkeit zu trockener Haut und blutigen Nasen führen kann, kann zu viel Luftfeuchtigkeit zu übermäßiger Hitze in der Wohnung und zu Bauschäden führen. In einigen extremen Fällen kann sie sogar Schäden an der Bausubstanz deines Hauses verursachen.

In den meisten Häusern sollte die Luftfeuchtigkeit zwischen 30 % und 50 % liegen. Wenn sie in deinem Haus jedoch höher ist, ist es an der Zeit, sie in den Griff zu bekommen, bevor die Luftfeuchtigkeit echte Probleme verursacht.

Hier erfährst du, warum die Luftfeuchtigkeit in deiner Wohnung so hoch ist und wie du sie senken kannst.

Gründe für hohe Luftfeuchtigkeit in Innenräumen

Es gibt verschiedene Gründe, warum die Luftfeuchtigkeit in deiner Wohnung höher sein kann als sie sein sollte. Wenn du die Ursachen kennst, kannst du daran arbeiten, sie zu senken.

  • Die Bauweise des Hauses und die verwendeten Baumaterialien könnten eine Rolle bei der übermäßigen Feuchtigkeit in der Wohnung spielen. Häuser mit geringer Luftzirkulation neigen dazu, Feuchtigkeit zu speichern und zu halten. In Badezimmern ohne Abluftventilator kann die heiße Luft aus der Dusche nirgendwo hin (es sei denn, der Nutzer oder die Nutzerin öffnet bei jedem Duschen ein Fenster), so dass sie in der Luft hängen bleibt und Schimmel verursachen kann.
  • Auch wenn du eine gut isolierte Wohnung haben möchtest, kann eine zu starke Isolierung um die Fenster herum den Luftstrom in der Wohnung behindern und zu viel warme Luft im Haus halten. Andererseits kann zu wenig Dämmung die Feuchtigkeit in deine Wohnung lassen.
  • Auch das Klima kann zur Feuchtigkeit in einer Mietwohnung beitragen. In Südeuropa, sind Hitze und Luftfeuchtigkeit besonders hoch, so dass du den ganzen Sommer über Ventilatoren und Klimaanlagen laufen lassen musst. Wenn deine Wohnung schlecht belüftet oder isoliert ist, kann die Feuchtigkeit eingeschlossen werden, so dass sich deine Wohnung stickig und dein Körper klamm anfühlt.
  • Wenn die Klimaanlage selbst zu groß für deine Wohnung ist, schaltet sie sich zu häufig ein und aus, wodurch sie die Feuchtigkeit nicht mehr aus der Luft ziehen kann. Wenn du als Vermieterin oder Vermieter ein Klimagerät in dein Mietobjekt einbaust, solltest du darauf achten, dass es die richtige Größe hat.

Wenn du dir nicht sicher bist, ob die Luftfeuchtigkeit in deiner Wohnung zu hoch ist, gibt es Möglichkeiten, das festzustellen.

Wenn die Luftfeuchtigkeit zu hoch ist, fühlt sich das Haus oder die Wohnung heiß und klebrig an, als ob du gerade aus der Dusche kommst. Selbst wenn du dich nicht bewegst, wird es dir schwerfallen, deinen Körper vom Schwitzen abzuhalten.

Schimmel gedeiht in feuchten und dunklen Räumen. Schlechte Luftzirkulation und zu hohe Luftfeuchtigkeit schaffen also die perfekte Umgebung für das Wachstum von Schimmel.

Wie bereits erwähnt, wird sich auch an den Fenstern Feuchtigkeit ansammeln. Schimmel kann sich auch an feuchten, dunklen Stellen in der Wohnung bilden, wenn die Luftfeuchtigkeit zu hoch ist.

Was ist die ideale Luftfeuchtigkeit in der Wohnung?

Neben dem CO2 ist die Luftfeuchtigkeit ein weiterer wichtiger Faktor, der das Wohlbefinden und den Komfort der Menschen in Innenräumen beeinflusst.

Und hier verbringen wir auch viel Zeit – bis zu 90 % der Zeit pro Tag, wie jüngste Untersuchungen zeigen!

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Was der Begriff “relative Luftfeuchtigkeit” bedeutet

Relative Luftfeuchtigkeit oder RH = das Verhältnis zwischen der Menge an Wasserdampf in der Luft und der maximal möglichen Menge an Wasserdampf bei einer bestimmten Temperatur.

Die relative Luftfeuchtigkeit wird in Prozent (%) angegeben – sie gibt an, wie viel Feuchtigkeit sich in einem Raum in Abhängigkeit von der Temperatur befindet.

Was ist die ideale Luftfeuchtigkeit?

Dieser Bereich variiert je nach Jahreszeit. Während wir im Winter die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung zwischen 40 – 60 % halten sollten, ist die Obergrenze im Sommer etwas niedriger und die Luftfeuchtigkeit sollte zwischen 40 – 55 % liegen.

Höhere oder niedrigere Werte führen oft zu einem insgesamt unangenehmen Raumklima und auch verschiedenen gesundheitlichen Problemen.

Es gibt visuelle Anzeichen, auf die du achten kannst, um festzustellen, ob in deinem Haus oder in deiner Wohnung eine zu hohe Luftfeuchtigkeit herrscht.

Zu den Symptomen gehören:

  • Kondensation an den Fenstern während des Winters.
  • Übermäßiger Schimmel im Badezimmer.
  • Schimmelbildung auf Innenflächen (Schrankecke, Küche oder Bad).
  • Abblätternde, rissige oder blasige Farbe an Außen- oder Innenoberflächen.
  • Übermäßige Hausstaubmilbenpopulationen (eine Ursache für Hausstauballergien).

Es gibt einen gängigen Test, mit dem du die relative Luftfeuchtigkeit in deinem Haus, deiner Wohnung oder deinem Grundstück bestimmen kannst.

Der Eiswürfeltest

  1. Gib zwei oder drei Eiswürfel in ein Glas, gib Wasser dazu und rühre um.
  2. Warte drei bis vier Minuten.
  3. Wenn sich keine Feuchtigkeit an der Außenseite des Glases bildet, ist die Luft zu trocken; du brauchst vielleicht einen Luftbefeuchter. Wenn Wasser an der Außenseite des Glases kondensiert ist, ist die relative Luftfeuchtigkeit hoch.

Hinweis: Führe diesen Feuchtigkeitstest nicht in der Küche durch. Kochdünste können zu ungenauen Ergebnissen führen. Du kannst das Glas in jedem anderen Raum aufstellen, in dem die Luftfeuchtigkeit ein Problem darstellt.

Eine hohe relative Luftfeuchtigkeit in Innenräumen weist auf einige allgemeine Anzeichen hin. Du solltest auch auf Anzeichen für ein häufiges Beschlagen der Fenster achten, das auf zu hohe Luftfeuchtigkeit hinweisen kann.

Bei einer angemessenen relativen Luftfeuchtigkeit darf sich nur wenig Kondenswasser an den Kanten oder Ecken der Fenster bilden. Mehr Kondenswasser könnte schädlich sein. Feuchtigkeitsansammlungen oder Kondenswasser an Schrankwänden oder Zimmerdecken und -wänden deuten ebenfalls auf eine hohe Luftfeuchtigkeit hin.

Die Luftfeuchtigkeit sollte täglich überwacht werden, da sich die Außentemperaturen ändern. Erwäge den Kauf eines digitalen Hygrometers und überprüfe ihn regelmäßig. Wenn du lernst, wie man die Luftfeuchtigkeit misst und so deine Raumluftqualität überwacht, kannst du die negativen Auswirkungen von zu hoher Feuchtigkeit vermeiden.

Die Luftfeuchtigkeit in Innenräumen schwankt je nach Jahreszeit. Wie vom Bundesumweltamt empfohlen, sollte die Luftfeuchtigkeit in Innenräumen unter 60 % gehalten werden. Dieser Wert bietet nicht nur den besten Komfort für die Bewohner, sondern trägt auch zum Schutz von Trockenbauwänden, Möbeln, Baumaterialien und vielem mehr bei.

Symptome einer zu hohen Luftfeuchtigkeit

Eine hohe Luftfeuchtigkeit ist leicht an beschlagenen Fenstern, feuchten Wänden und möglicherweise sogar an Möbeln oder Böden zu erkennen. Das trägt zur Schimmelbildung an Fenstern, Fugen und Raumwänden bei.

Schimmel kann sich dann nicht nur negativ auf die Bauelemente und die Einrichtung der Wohnung auswirken, sondern auch auf die Gesundheit der Bewohner/innen. Allergien, atopische Ekzeme oder andere Atemprobleme sind unangenehme Begleiterscheinungen.

Wie man die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung reduziert

Meistens ist das keine so schwierige Aufgabe. In frisch renovierten Gebäuden und Wohnungen ist die Luftfeuchtigkeit anfangs oft höher – aber nach und nach trocknen die Bauelemente, die durch den Bau/die Renovierung feucht gewesen sein könnten, aus.

Die empfohlene Methode ist natürlich eine ausreichende Belüftung – sei es des ganzen Hauses/der ganzen Wohnung oder vielleicht nur des am stärksten beanspruchten Badezimmers, des Trocknens von Wäsche im Freien und der Verwendung einer Dunstabzugshaube.

Am besten ist eine Lüftung, die auf einem Feuchtigkeitssensor basiert. Dieser überwacht die Luftqualität – die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung/im Haus – und steuert anhand der gemessenen Daten z.B. den Badventilator oder die gesamte Lüftungsanlage.

Symptome einer zu niedrigen Luftfeuchtigkeit

Eine niedrige Luftfeuchtigkeit (unter 40%) ist wahrscheinlich noch unangenehmer als eine hohe Luftfeuchtigkeit.

Die Symptome können sein:

  • Kratzen im Hals am Morgen,
  • trockene Haut, rissige Lippen,
  • Müdigkeit,
  • Verstopfte Nase

Außerdem gelangen bei niedriger Luftfeuchtigkeit (d.h. hoher Wasserverdunstung) flüchtige organische Verbindungen (VOCs) aus Möbeln, Teppichen usw. in die Luft und sind die Hauptursache für die negativen Symptome, die mit der Luftverschmutzung in Innenräumen in Verbindung gebracht werden.

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Wie man die Luftfeuchtigkeit in Innenräumen misst

Du meinst, du hast keinen sechsten Sinn für die Luftfeuchtigkeit?

Ja, nein, das hat fast niemand von uns.

Aber es gibt ein paar einfache Methoden, mit denen du feststellen kannst, ob die Luftfeuchtigkeit in deiner Wohnung zu niedrig oder zu hoch ist:

  • Kondenswasser an den Fenstern, Feuchtigkeit und Schimmel an Wänden und Decken sind Anzeichen für zu hohe Luftfeuchtigkeit
  • Vermehrtes Auftreten von statischer Elektrizität, ausgetrocknete und rissige Holzarbeiten und Farben deuten auf eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit hin.

Wie man die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung erhöht

Wir können die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung durch den umgekehrten Prozess erhöhen.

Es empfiehlt sich, einfach Kleidung in Innenräumen zu trocknen, Zimmerpflanzen zu züchten oder einen Behälter mit Wasser auf die Heizung zu stellen.

Eine andere Lösung kann ein Luftbefeuchter sein, der das Wasser in Mikropartikel aufspaltet und sie in den Raum abgibt.

Was ist zu tun, wenn die Luftfeuchtigkeit zu niedrig ist

Vor allem im Winter sinkt die Luftfeuchtigkeit, weil kalte Luft weniger Feuchtigkeit enthält als warme Luft.

In Häusern, die mit einer Zwangsluftheizung beheizt werden, verschärft sich das Problem noch, weil Öfen durch Verbrennung heiße Luft erzeugen und dabei den größten Teil des Wasserdampfs verbrennen, der ursprünglich vorhanden war.

Erschwerend kommt hinzu, dass sich die Umgebungsluft bei niedriger Luftfeuchtigkeit kühler anfühlt als in feuchteren Umgebungen, und wir drehen die Heizung auf, um das auszugleichen.

Niedrige Luftfeuchtigkeit führt zu statischer Elektrizität, trockener Haut und trockenem Haar, erhöhter Anfälligkeit für Erkältungen und Atemwegserkrankungen und kann Viren und Keimen zum Gedeihen verhelfen. Holzböden, Möbel und Holzverkleidungen bekommen Risse, die Farbe bröckelt ab und elektronische Geräte können durch niedrige Luftfeuchtigkeit beschädigt werden.

Mit einem Luftbefeuchter kannst du diese Probleme beheben; es gibt zwei Methoden, aus denen du wählen kannst:

Natürliche Verdunstung

Um der Luft Feuchtigkeit zuzuführen, stellst du einfach ein Gefäß mit Wasser auf oder neben einen Heizkörper oder ein anderes Lufterwärmungssystem (es gibt schicke kleine Behälter genau für diesen Zweck).

Nasse Handtücher und Kleidung zum Trocknen auszulegen, ist eine weitere Möglichkeit, Feuchtigkeit in die Luft zu bringen.

Das ist eine sehr technik- und stromsparende Methode, aber die Stärke und die Feuchtigkeitsregelung sind begrenzt und die verfügbare Feuchtigkeit hängt von der Größe des verwendeten Behälters ab und muss häufig nachgefüllt werden.

Portable/Raumluftbefeuchter

Die gängigste Art von Luftbefeuchtern ist ein tragbarer Luftbefeuchter, den du auf den Boden oder eine andere Oberfläche stellst.

Es gibt zwei Arten: Kaltnebel- und Warmnebel, die beide einen Wassertank verwenden.

Beim Kaltnebel-Luftbefeuchter saugt ein Docht das Wasser auf, und ein Ventilator bläst die Luft durch einen befeuchteten Filter, so dass ein Teil des Wassers im Raum verdunstet. Warmnebel-Luftbefeuchter verwenden ein Heizelement, das das Wasser erwärmt, bevor es in der Luft verteilt wird.

Die Vorteile der tragbaren Systeme sind, dass sie einfach zu bedienen sind, dass es eine Vielzahl von Modellen und Preisen gibt und dass sie je nach Bedarf umgestellt werden können. Ähnlich wie bei der Verdunstungsmethode oben ist die Kontrolle und Messung der relativen Luftfeuchtigkeit jedoch begrenzt und der Behälter muss etwa alle 24 Stunden aufgefüllt werden.

5 Möglichkeiten, die Luftfeuchtigkeit in einem Haus oder einer Wohnung zu senken

Wenn du weißt, dass die Luftfeuchtigkeit in deiner Wohnung zu hoch ist, gibt es Möglichkeiten, sie zu senken und für ein angenehmes Raumklima zu sorgen.

Hier sind ein paar einfache Lösungen:

Lüfte in Küchen und Bädern

In diesen beiden Räumen bildet sich leicht Feuchtigkeit. Egal, ob du kochst oder badest, der ganze Dampf steigt nach oben und bleibt im Raum gefangen, wenn es keine Belüftung oder Luftströmung gibt.

In der Küche solltest du einen Deckenventilator aufstellen und dafür sorgen, dass alle Fenster geöffnet sind, damit die Luft in den Raum hinein- und hinausströmen kann. Wenn du einen Herd über dem Ofen hast, sollte dieser mit einem Ventilator ausgestattet sein, damit die Luft zirkulieren kann, wenn jemand kocht.

Installiere im Badezimmer einen Abluftventilator, wenn du kannst. In älteren Häusern ist das vielleicht nicht möglich, aber es ist die beste Methode, um die Luftfeuchtigkeit in dem Raum zu kontrollieren. Wenn du keinen Abluftventilator einbauen kannst, solltest du beim Duschen ein Fenster öffnen.

Wenn du ein Vermieter bist, erinnere deinen Mieter oder deine Mieterin daran, dies zu tun, wenn er oder sie einzieht.

Nimm kurze, kühle Duschen

Eine heiße Dusche erzeugt Dampf, der noch lange in der Luft hängt, nachdem du die Dusche abgestellt hast. Wenn dein Badezimmer nicht über einen Abluftventilator verfügt, ist es am besten, wenn du kürzer und kühler duschst.

Das ist vor allem im Sommer wichtig, aber auch im Winter solltest du kürzer duschen, denn du willst nicht, dass das Fenster lange offen steht.

Ventilatoren einschalten

Wenn du die Ventilatoren im ganzen Haus laufen lässt, erhöht das die Luftzirkulation und hält die Luftfeuchtigkeit niedrig. Deckenventilatoren im Wohn- und Schlafzimmer können bei Bedarf den ganzen Tag über laufen.

Ventilatoren verbrauchen weniger Strom als Klimaanlagen, aber wenn du Bedenken hast, Energie zu verschwenden, kannst du kleine, aufstellbare Ventilatoren mit Zeitschaltuhren kaufen, damit die Ventilatoren nicht die ganze Nacht laufen.

Wenn du Vermieter bist, solltest du Ventilatoren mit Drehzahlregelung installieren. Wenn Mieter/innen einen Ventilator im Wohnzimmer die ganze Nacht laufen lassen, können sie zumindest eine niedrigere Einstellung wählen, um den Stromverbrauch zu senken.

Wenn du noch keine Ventilatoren in den meisten Räumen des Hauses installiert hast, solltest du das in Erwägung ziehen, um die Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit in Schach zu halten. Ein bisschen zusätzliche Arbeit kann dich später vor massiven Feuchtigkeitsproblemen bewahren.

Zimmerpflanzen nicht übermäßig bewässern

Wer einen grünen Daumen hat, liebt es, viele Zimmerpflanzen zu haben, aber alle Pflanzen geben Feuchtigkeit an die Luft ab, was die Luftfeuchtigkeit erhöhen kann.

Du musst deine Pflanzen nicht wegwerfen, aber du solltest sehr darauf achten, dass du deine Zimmerpflanzen nicht zu viel wässerst. Dadurch kann zu viel Feuchtigkeit an die Luft abgegeben werden, wodurch die Luftfeuchtigkeit ansteigt.

Halte die Innentemperatur im Verhältnis zur Außentemperatur

An heißen Tagen mit 32 Grad fällt es schwer, die Klimaanlage oder die Ventilatoren nicht ständig laufen zu lassen, aber wenn das Haus oder die Wohnung zu kalt ist, kann die Luftfeuchtigkeit steigen. Im Allgemeinen sollte die Temperatur in deinem Haus zwischen 20 und 25 Grad liegen, je nach Jahreszeit.


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